AUDIOTHEKA ist ein PILOT Projekt, bei dem sich Nachbar*innen aus Buch und Karow mit ihrem städtischen Umfeld beschäftigen.















Jetzt los!
Mein Name ist Niklas.
Lily
Assia
Arantxa
André
Taima
Connor
Isminada
Lina
Leonie
Naima
Alexandra
Ich bin Frau (M…)
Lucila
Fatimah
Naomi
Kilian
Barah…
Natascha
Deutsche Gebärdensprache
Jetzt kommen wir zu Stichfragen. Was sind deine Lieblingstiere?
Meine Lieblingstiere sind Katzen Hamster Hunde.
Was sind deine Lieblingstiere?
Katze und Hund.
Wieso?
Weil … weiß ich nicht.
Was ist dein Lieblingstier?
Eine Hummel!
Ne Hummel?
Ne Hummel!
Ne Hummel, okay!
Was sind deine Lieblingstiere?
Hund, Katze und Luchs.
Was sind deine Lieblingstiere?
Hund!
Warum ist das dein Lieblingstier?
Weil er süß ist. Am liebsten mag ich Welpen, weil die klein, süß und aktiv sind.
Was sind deine Lieblingstiere?
Alles aus Insekten, aber der Schmetterling gehört zu denen, die ich mag … und Bienen.
Was sind deine Lieblingsfarben?
Bunt!
Also alles.
Ja.
Was sind deine Lieblingsfarben?
Meine Lieblingsfarben sind lila, pink und blau.
Was sind deine Lieblingsfarben?
Hab ich nicht.
Was sind deine Lieblingsfarben?
Ich hab keine Lieblingsfarben.
Nicht mal schwarz oder weiß oder blau oder grün?
Nein! Ich finde alle Farben haben so ihren Reiz.
Na dann sag: alle.
Nein, das sind ja nicht meine Lieblingsfarben.
Und weiter geht’s: Gefällt dir die Schule?
Ja!
Warum gefällt die dir?
Weil man da auch viele Freunde findet.
Gefällt dir die Schule?
Hat mir nie gefallen!
Okay!
Gefällt dir die Schule?
Ja!
Warum?
Weil man da viel lernen kann.
Die Schule mag ich nicht, weil ich da sechs Stunden Unterricht habe und mich das nervt.
Warum nervt dich das? Ich meine, immerhin ist es ja wichtig für die Weiterbildung und so.
Es nervt mich, weil der Unterricht langweilig ist.
Gefallen dir die Schulen hier in Berlin?
Nein mir gefallen die Schulen in Berlin oder allgemein und Deutschland nicht. Ich finde das Bildungssystem, wie es gerade ist, schrecklich und es müsste reformiert werden.
(Wartet einen Moment! Einen Moment!)
Und hast Du noch Fragen?
Ja, eine: Was ist denn dein Lieblingsessen?
Mein Lieblingsessen…?
Ja, dein Lieblingsessen!
Ich liebe Salat. Ich finde Salat richtig gut.
Wieso isst du das gerne?
Weil es immer so frisch ist und vielfältig.
Kann es sein, dass du eine Veganerin bist?
Nee, ich bin Vegetarierin.
Nicht Vegan?
Nee! Warum, passe ich gerade nicht in deine Statistik gerade…?
Weil durch die Pflanzen und Bäume und sowas kommt doch Sauerstoff und somit haben wir keinen Sauerstoff, wenn du hier unsere ganzen Pflanzen wegfrisst.
Stimmt! Du hast recht, wow.
Also bist du vegan?
Absolut!
Deutsche Gebärdensprache
Deutsche Gebärdensprache
Hallo!
Hallo!
Hallo!
Ak-zep-tanz! … Das war langsam jetzt kommt böse: Akzeptanz! … Passt nicht. Ak-zep-tanz! Dann mal wütend: Akzeptanz! Und verliebt: Ahhh-Ohhhh-Akzeptanz!
Langsam: Ent-schul-di-gung! Entschuldigung! … wütend. Entschuldigung! … süß.
Deutsche Gebärdensprache
Was ist deine Lieblingssprache?
Deutsch.
Warum ist es deine Lieblingssprache?
Weil es klare Sätze sind.
Was ist deine Lieblingssprache?
Deutsch.
Warum ist das deine Lieblingssprache?
Weil ich keine andere kenne.
Was ist deine Lieblingssprache?
Meine Lieblingssprache? Tatsächlich habe ich gar kein Lieblingssprache.
Ich glaube meine Lieblingssprache ist die Körpersprache der Menschen, wie Mimik, Gestik, Körperhaltung.
Und warum?
Weil du da viel mehr Emotionen herauslesen kannst und du dich halt mit dem Körper allgemein, auch wenn ich die verbale Sprache nicht kenne, kann man sich trotzdem irgendwie verständigen und man kann trotzdem kommunizieren.
Was ist deine Lieblingssprache?
Meine Heimatsprache.
Und welche ist das?
Privat. 😉
Deutsche Gebärdensprache
Ich schließe für ein einen Mo-ment die Augen und lausche dem Geräusch dieses Ortes.
Was soll ich machen, nur hören?
Ich habe Kinder sprechen gehört.
ich hab das etwas von Kinder gehört, die mit eine andere Leute gesprochen. Und ich hab noch die da draußen Auto-Verkehr hab ich noch gehört. Und noch, ich hab das von diese Fernsehprogramm hab ich auch gehört, von meinem Kind.
Ich höre Music, vielleicht. Sprechen, viele Leute sprechen. Und laut das Auto. Und … nur das.
Ich wohne in einer Straße in Pankow, sehr ruhig.
An diesem Ort kann ich die Geräusche der Vögel hören, ansonsten Blätter und der Wind. Oder die Fußabdrü… oder die Leute, die hier langlaufen.
Ich wohne im Buch in einer sehr ruhigen Straße. Autos kommen nur selten vorbei. Das meiste sind die Hundebesitzer, die zu bestimmten Zeiten alle ihren Hund ausführen. Trotzdem ist es nicht laut, also die Hunde bellen nicht viel.
Einige Leute auf die Straße. Und das war nett zu hören. Und ein Hund, ich glaube ein kleines Hund. Und – das war lustig – ich konnte meinen Bauch hören.
Stille und Alleinsein.
Deutsche Gebärdensprache
Was ist deine Lieblingsort?
Mein Lieblingsort ist bei mir zu Hause.
Ähh, mein Zuhause.
Der Zebrastreifen.
Und warum ist der Zebrastreifen dein Lieblingsort?
Weil ich da jederzeit rüber gehen kann.
Was ist dein Lieblingsort auf der Straße?
Auf der Straße?
Ja.
Eigentlich der Parkplatz.
Warum?
Weil … weil es da so ruhig ist.
In Pankow gibt es einen Ort, wo ich gerne gehe, das ist das Schloßpark, bei mir um die Ecke. Dort gehe ich sehr oft im Frühling Herbst besonders … immer. Ich hab das Gefühl, dass – besonders im Frühling – ist wie ein bisschen ein Märchen-Park, wo vielleicht es gibt Feen und so eine Fantasie-Lebenwesen, die kann sein, dass ich einmal treffe. Gibt es auch die Panke, der keine Fluss, die durchgeht. Also ich hab immer das Gefühl, dass dort wird vielleicht ein Tag der Tour der Feenwelt sein.
Kannst du vielleicht einen konkreten Moment erzählen? Eine kleiner Erinnerung, die du hast and diesen Ort (mit diesen Feen)?
Im Frühling zum Beispiel gibt es oft diesen Moment, wo alle die Bäume plötzlich sind grün, so alles ist tot im Winter und leer und dann plötzlich gibts nur einen Tag und alles ist grün. Und da denkt man, ey, was ist hier passiert? Es gibt irgendwie Zauber und dann von einem Tag bis die nächste ist alles wieder lebendig. Das hab ich jedes Jahr. Es ist nicht eine Anekdote, die nur einmal mir passiert ist. Das passiert mir jedes Mal, jedes Jahr. Versuche ich zu finden der Tag, wo ich diese Überraschung habe werde.
Deutsche Gebärdensprache
Ich kann mich erinnern, wie ich meinen Mann kennengelernt hatte. Seine Großeltern waren in Ostberlin und wir sind das erste Mal zusammen rüber gegangen. Und ich war das nicht gewohnt. Ich bin in Westberlin geboren, meine ganze Familie ist aus Westberlin. nd wir sind dann rübergegangen und wurden dann auch kontrolliert, abgetastet und in diesem kleinen Kämmerchen da rein mit, mit Kontrolle und ich hab Angst gekriegt, irgendwie. Ich hab gedacht, ich komm da nicht mehr raus … Mit den Maschinengewehren und so. Das kannten wir nicht. Also, ich kannte das nicht. Und dann hab ich halt bloß gehört, wie mein Mann und sagt: Sag jetzt nichts, frag nichts, halt einfach mal den Mund, bis wir bei Omi und Opi sind. Pass auf bleib hier. Also ich war einmal da gewesen, das zweite Mal bin ich nicht rüber, weil es mir einfach zu unheimlich, zu beengt war, da drüben. Ja, weil er sagte, man wird kontrolliert und ich weiß, bei meinem Mann zum Beispiel, unter seinem Ausweisfoto da war so ein roter Punkt, wie auch immer, der wurde dann halt eben irgendwie markiert.
Also das war ja kein Einzelfall. Das war so, ja. Also, wer nach Ost-Berlin wollte, der wurde eben kontrolliert. Und als ich das erste Mal nach dem Westen fahren konnte, das war 1986, da bin ich zum 70. Geburtstag meiner Tante gefahren und da wurden wir auch kontrolliert und wir mussten auch durch diese Halle gehen und da war auch überall Volkspolizei mit Gewehren und sofort, wenn man da auf den Bahnhof kam. Im Zug wurde man nochmal angehalten, da kam Kontrolle durch. Das war eben dieses System. Also…
Deutsche Gebärdensprache
So, was denkt Ihr, gibt es oder gab Diskriminierung?
Also, ich denke mal, dass das hier in Berlin krasser war durch die Mauer. Also ich hatte ja Luckenwalde, also 50 Kilometer südlich von Berlin, gar nicht das Problem mit einer Mauer. Wir hatten da unser Leben und uns hat es jetzt nicht so tangiert, wie die Leute hier. Und ich denke mal, dass da mit der Grenzöffnung diese Konfrontation anders war als bei uns, wo gelegentlich auch welche hinkamen. Wobei ich sagen muss, die Betriebe wurden alle geschlossen und die guten Maschinen, die da in den Betrieben standen, die haben sie alle nach dem Westen abtransportiert. Die Betriebe die das dann für einen Appel und ein Ei übernommen haben. So war das auch. Aber gut, aber diese persönlichen Konflikte, die hat es eben bei uns nicht gegeben, weil die Masse der Menschen sich gar nicht so sich gegenübergestanden hat, wie hier, in so einer Stadt, wo plötzlich eine Mauer weg ist und dann kommt da …
Beide Söhne wollten zur See fahren wurden abgelehnt. Erstmal hat man sie die Schule besuchen lassen, Abi machen lassen und dann bekamen sie keinen Seefahrtsbuch und mussten sehen, wie sie zurechtkamen, weil ich einen Bruder im Westen hatte, mit denen wir aber kaum Kontakt hatten. Das war für meine beiden Söhne sehr einschneidend. Mein einer Sohn, ja, der hat es nie verkraftet und mein anderer Sohn, der hat drei Berufe gelernt, bevor er dann nachher so richtig sesshaft wurde.
Die Menschen aus Luckenwalde, das zu DDR – also zum Osten – gehört hat, nach West-Berlin arbeiten gefahren sind und dass sich daraus schon die Konflikte ergeben haben. Im Verhältnis zu denen, die bei uns gearbeitet haben und eigentlich für unser für unsere Region tätig waren im Verhältnis zu denen die dann einfach weggefahren sind und haben sich da in Westberlin bedient.
Ich war fast 50 Jahre verheiratet und mein Mann war 45 Jahre bei der Polizei und bei mir im Betrieb ich hab mit 5 Mann zusammengesessen die haben Westfernsehen geguckt. Westfernsehen war ja nicht erlaubt zwischen Polizei und zwischen allen. Ja? Jetzt saß ich da immer und hab den zugehört, wie sie sich unterhalten über den Denver Clan und Dallas und wieder da alles heisst und dann haben sie gesagt mit einem mal ach wir wollen mal still sein, Christine ist ganz ruhig, wer weiß, vielleicht tut sie uns noch irgendwo anschwärzen. Da bin ich dann aufgestanden und habe gesagt wörtlich: Ich könnt mich am Arsch lecken! Ja, hab ich gesagt aber ich kann ja nicht rausgehen, wenn die über ihre Fernsehstunde sich unterhalten wollen. Ich musste ja auch meine Arbeit machen.
Deutsche Gebärdensprache
Und was ist eure Erfahrung mit Ost und West?
Das immer noch die Grenze in den Köpfen der Leute ist und in den jüngeren Generationen auch noch. Dass der Zusammenhalt nicht mehr da ist. Wir sollten ja eigentlich im Prinzip, nach so langer Zeit, ne Gemeinschaft sein, aber einige machen immer noch Unterschiede. Als wir hergezogen sind, 2001, war mein Sohn im Fußballverein gewesen. Wir hatten Spiele mitgemacht und auch Feste und das alles. Und irgendwann kam das mal zur Sprache: Von wo kommt ihr denn, aus welchem Bereich? Und dann wir gesagt aus Westberlin und dann haben wir allein am Tisch gesessen.
Wir sind jetzt 30 Jahre hier zusammen, das finde ich unmöglich!
Deutsche Gebärdensprache
Was vermissen sie am meisten aus der DDR?
Wir sind gut ausgekommen in der DDR. Wir haben billige Mieten gehabt. Wir haben auch einkaufen können, was man zum Leben braucht. Und heute … Das war … Wir brauchten keine Angst haben. Wir brauchten uns um nichts kümmern. Jetzt mussten wir uns vollkommen umstellen, weil wir eigentlich allein gelassen wurden. Ob du in die Krankenkasse gehst ob du das machst oder jedes Mal … Auf uns kam ja vieles Neues hinzu. Also mir hat das schon gefallen – ich war ja nun noch vielen Jahre jünger. Dass man eben – wie soll ich sagen – naja, wir kannten das nicht, dass wir allein gelassen wurden. Unsere jungen Frauen, die Kinder hatten, die wurden unterstützt. Das Sozialwesen war in Ordnung. Also so allein gelassen werden, wie jetzt eben die vielen Leute, die auch trotz Arbeit ihre Wohnung nicht erhalten können … Wo wir auch als Rentner eigentlich Angst haben, was jetzt auf uns zukommt.Die Arbeitsstellen genauso.
Ja! Jeder hat jetzt mehr Angst als früher.
Der Zusammenhalt unter den Menschen war auch …
…anders.
Wir waren ja … Wir haben alle mehr zusammengehalten.
Ja!
Wir waren doch eigentlich in unseren Kollektiven gut aufgehoben. Wir haben schöne Feste gefeiert: Betriebsfeste, Frauentagsfeiern, ja.
Sowas gibts ja nicht mehr.
Hier sind ja keine Räume mehr da, kein Geld mehr da und die Geselligkeit unter Kollegen soll ja sowieso nicht sein. Das ist ja verpönt.
Selbst in den Wohnhäusern war es ja früher ganz anders. Bei uns in den Häusern war es doch ganz anders mit der Nachbarschaft. Also das war … Was heute ist, dass man da kaum einen kennt oder gerade mal … Höchstens hab ich’s ihnen angewöhnen „Tag“ zu sagen, aber mehr ist ja nicht. Dann geht jeder. Also was heute ist …
Das war anders. Das war doch früher anders.
Das war anders, war ganz anders!
Wo liegt hier Herz?
Na links!
Und was bedeutet links? Osten?
Ja!
Deutsche Gebärdensprache
Ich wünschte, dass es in der Nähe vom Würfel ein Spielplatz gibt, wo ein Riesenrad ist, eine Achterbahn und so … alles kostenlos!
Ich wünsche mir dass es in Buch keine Schule gibt.
Jetzt möchte sie was sagen.
Okay!
Ich wünsch mir das es in Buch – hier in Buch oder in einem Buch? – ein Riesentrampolin gibt, wo man kostenlos springen darf.
Deutsche Gebärdensprache
Ich hab auch in meiner Karte etwas, Bilder, und sehe man aus, paar Fotos, und was ist das genau, meine Gefühle? Ich hab dieses Foto hier, das ist mein Heimatland, das kommt von meinem Heimatland, gibt es nicht viel Freiheit. Ich möchte in meine Heimatland ruhig sein. Das hab ich auch immer gute Gefühle. Das ist für mich gut Gefühle in meinem Heimatland.
Wo?
Iran. Und viel Freiheit, viel Leben und die Leute können einfach tanzen, glücklich sein und ruhig Kaffee trinken oder fotografieren und alles machen, was sie wollen. Aber jetzt gibt es gar nichts. Die dürfen auch nicht.
Aus Syrien. Seit 12 Jahren immer Krieg. Immer Angst alle Kinder. Immer alle Alte, Familien ist Angst. Kein Leben, keine gute Schlafen, keine gute Treffen, keine Arbeit. Jetzt ist keine Heizung, kein Gas, keine Elektrisch, kein Wasser. Leben, das ist Mensch – auch kein Leben. Leider! Wenn ich höre, ich denke: warum? Zum Beispiel (…), gibt es schweren Krieg in Ukraine, aber alle Leute kommen her. Aber meine Land ist Problem: große kalt jetzt, gleich wie Deutschland. Krieg und kalt und Leben, Familie leben. Aber vielleicht (…), wäre es keine Krieg, wäre ich in meine Land. Krieg ist fertig, wäre auch meine Familie alle mit mir hier oder in meine Land. Und alle Kinder, Leben ist ohne Krieg und ohne (…), ohne Probleme. Und alle Tiere ist auch ohne Krieg leben und alle Länder wären ohne Krieg.
Ich würde mir wünschen, man hätte einen Ort wie die UNO, die aber eine Exekutive hat, die also wirklich, wenn irgendwo Krieg ist, einfach hingeht und sagt: Hinsetzen, 5, gibt nix, kein Krieg. So!
Deutsche Gebärdensprache
Ich wünsche, wir zusammen leben, zusammen spielen, treffen, essen.
Ich möchte auch eine Freiheit Land und glücklich sein und ruhig sein. Sauberer und viel sportlicher. Das ist Leben, gutes Gefühl. Das ist alles.
Deutsche Gebärdensprache
Im Jahre 2040 landen Außerirdische auf unserer Erde. Was ist wichtig als Empfehlung an die Außerirdischen, um hier in auf der Erde zu überleben? Erstens, Meldung zum Ausländermeldeamt, dass man registriert ist und alle sozialen Errungenschaften bekommt. Zweitens, eine Toilette damit man nicht irgendwo die Straße verdreckt und das Dritte: Fußball, weil die ganze Welt liebt Fußball und das macht Stimmung. Das lohnt es sich, auch als Außerirdischer hinzugehen. Als Viertes würde ich dem Außerirdischen empfehlen, in die Bibliothek zu gehen. Da kann er alles lesen, was auf dieser Welt passiert.
Und die Sprache?
Die Sprache, die lernt er in der Bibliothek.
Alleine?
Nee, es sind ja genau genügend Audios vorhanden.
Zum Beispiel dieses.
Zum Beispiel dieses, genau!
Deutsche Gebärdensprache
Mit Hilfe von Künstler*innen experimentieren wir mit verschiedenen Arten des Geschichtenerzählens und des Entdeckens von Klängen der Stadt. Gemeinsam fertigen wir Audioaufnahmen an, die am Ende als Sammlung den lokalen Bibliotheken geschenkt werden.
AUDIOTHEKA ist ein digitales Archiv von mehrsprachigen Audiobeiträgen, das die Nachbar*innen den lokalen Bibliotheken schenken.
Was würdest du gerne mehr in deinem Viertel hören?
Wie wird dein Viertel in 30 Jahren klingen?
Können Stimmen in der Architektur einer Stadt (un)sichtbar werden?
Die Perspektiven der Teilnehmer*innen der Workshops werden am Ende in persönlichen Audiobeiträgen zusammengefasst. Alle Geschichten zusammen bilden AUDIOTHEKA
In Kooperation mit:
Kinderclub Der Würfel
Stadtteilbibliothek Buch
Stadtteilzentrum im Turm
BuKa /Mamis en Movimiento